Als ich meine große Tochter Leni im April fragte, was wir denn in diesem Jahr für eine Party zu ihrem Geburtstag feiern wollen, sagte sie ohne großes Zögern: ELEFANTENPARTY!
Damit hatte ich einen Auftrag: Einladungen, Dekoration, Kuchen etc. mussten dem Motto entsprechend vorbereitet werden.
Es ging los mit den EINLADUNGEN.
Ich besorgte quadratische, naturfarbene Karten zum Aufklappen, rosanes Papier sowie schwarze und weiße Farbe.
Schaut, dass die Karten so groß sind, dass ein Handabruck eures Kindes vollständig draufpasst.
Wir mischten graue Farbe an und machten auf jede Karte einen Handabruck. Nach vollständiger Trocknung klebten wir die vorher ausgeschnittenen Ohren auf. Die Ohren sollten ins Verhältnis zur Gesamtgröße des Elefantens passen. Zeichnet euch einfach ein Ohr vor und nimmt dieses dann als Vorlage.
Klebt dann die Ohren auf. Wir haben den Kleber bewusst nur an die „gerade“ Seite gemacht. Dann kann man die Ohren noch etwas knicken und bekommt einen tollen Effekt.
Zum Schluss malt ihr mit einem Stift eurer Wahl noch den Schwanz, das Auge, die Rüsselfalten und die Zehen.
Innen klebten wir noch einen auf dem PC geschriebenen Text ein und luden dann alle zu einer elefantastischen Geburtstagsparty in unserem Garten ein.
In der Woche vor Leni’s Geburtstag begann ich noch ein paar Plakate zu malen sowie das obligatorische Gästebild und das T-Shirt.
Einige Tage vor dem Geburtstag wurde uns bewusst, dass es ein sehr heißer Samstag werden würde. So entschieden wir uns dazu eine lange Tafel aus Paletten im Garten aufzubauen. Wir legten eine lange Tischdecke auf und viele bunte Decken drumherum. So konnten wir alle zusammen ein großes Picknick veranstalten.
Ich hatte mich auch gefragt, ob wir wieder eine Fondant-Torte bestellen sollten. Doch ich entschied mich aufgrund der vielen Reste in den letzten Jahren dazu, keine zu bestellen.
Ich habe einen leckeren Schoko-Flocken Kuchen gebacken – Leni’s Lieblingskuchen. Diesen habe ich mit Schokolade, kleinen Marshmallows, Zuckerperlen und einem Zuckerstift dekoriert.
Wir wohnen direkt neben dem Spielplatz. Die Kinder haben dort viel gespielt. Wir hatten ein Planschbecken zur Abkühlung aufgebaut und diverse Spielzeuge wie Hula-Hoop-Reifen und Ball bereitgelegt.
Gegen Abend hat mein Mann dann Pizza in seinem Pizzaofen gebacken. (Blogpost „Pizza“ folgt) Die Kinder konnten ihren Belag selber auswählen.
Es war eine rundum gelungene Party. Leni fiel totmüde ins Bett. 🙂